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PKV Optimierung

Warum wird eine Optimierung in der privaten Krankenversicherung (PKV) von Zeit zu Zeit nötig?

In der privaten Krankenversicherung werden die Beiträge orientiert an den vereinbarten Leistungen berechnet. Das macht die Beitragskalkulation auf der einen Seite unabhängig vom Einkommen des Kunden der PKV, auf der anderen Seite unterliegt die Beitragsberechnung anderen Faktoren, die über die Dauer zur Erhöhung der Beiträge innerhalb eines Tarifs führen.

Versicherungsunternehmen der privaten Krankenversicherung müssen ihre Kosten deckend kalkulieren. Überschreiten die Ausgaben für medizinische Versorgung ihrer Kunden die Einnahmen, sind sie auf gesetzlicher Basis zu einer zukünftigen Erhöhung verpflichtet.

Grundlage für diese Bilanzierung ist das Einnahmen-Ausgaben-Verhältnis innerhalb eines einzelnen Tarifs. D.h., nicht die gesamte Bilanz eines Versicherungsunternehmens entscheidet über eine Beitragserhöhung, sonders die konkreten Verhältnisse innerhalb eines Tarifs.

Der demografische Faktor

Vor diesem Hintergrund spielt die demografische Zusammensetzung einer Gruppe versicherter Kunden innerhalb eines Tarifs eine große Rolle. In der Regel legen Versicherungsunternehmen von Zeit zu Zeit neue Tarife auf, die im Einstieg günstiger kalkuliert werden. Zur Optimierung ist innerhalb des Tarifs zu Beginn meist eine heterogene Alterszusammensetzung vorgesehen. Mit der Zeit „altern“ die Tarife allerdings. Jüngere Kunden versichern sich in weiteren, neu eingerichteten Tarifmodellen oder wechseln in andere Tarife. Die Folge ist ein höherer Anteil älterer Kunden in dem Tarif.

Statistisch beobachtbar, sind die Ausgaben für medizinische Maßnahmen bei Älteren höher. Diese erhöhten Ausgaben werden nun verstärkt wirksam, wenn innerhalb eines Tarifs vermehrt ältere Kunden abgesichert sind. Die Folge: Die Gesamtmenge der Beiträge reicht nicht mehr zur Kostendeckung, die Beiträge steigen. Auch dann, wenn Sie selbst nicht öfter zum Arzt müssen, als bisher.

Der demografische Faktor ist eine Komponente mit großem Einfluss auf den Beitrag, die jedoch vom Kunden selbst nicht beeinflusst werden kann.

Zwar werden auch Anpassungen nach unten an den Kunden weitergegeben. Sie sind jedoch bei älteren Tarifen selten, sodass die „Strategie Warten“ nicht zur Optimierung der Beiträge in der PKV beiträgt.

Kostensteigerung im Gesundheitswesen

Ein weiterer Faktor, der die Beiträge in der privaten Krankenversicherung steigen lässt, auf den der Kunde jedoch ebenfalls keinen Einfluss hat, sind die steigenden Kosten im Gesundheitswesen allgemein. Parallel zur Altersentwicklung in einer Tarifgruppe, trägt auch dieser Faktor wesentlich zur Beitragserhöhung bei.

Vorteil ist auf der einen Seite ganz klar die Verbesserung von Behandlungsmöglichkeiten. Gerade im Leistungsspektrum der PKV werden häufig mehr Kosten für innovative und alternative Behandlungsmethoden erstattet. Auf der anderen Seite bedeutet das natürlich eine Erhöhung der Gesundheitsausgaben des Versicherungsunternehmens insgesamt und damit nach gewissen Zeiträumen auch eine Steigerung des Beitrags.

Fazit

Eine Beitragserhöhung in der privaten Krankenversicherung ist zu einem Teil von Faktoren bestimmt, die der Kunde nicht beeinflussen kann. Sie sind weitgehend natürlichen Entwicklungen geschuldet, die auf der einen Seite eine Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten bringen, auf der anderen Seite jedoch kostenintensiver sind.

Die Optimierung der Beiträge für die private Krankenversicherung spielt in diesem Rahmen eine große Rolle. Besonders, da die Absicherung in der PKV meist auf Dauer und über lange Zeiträume hinweg gesichert werden muss, Einkommensverhältnisse jedoch oft nicht in dieser Perspektive planbar sind.

Je nach Tarif erfolgen zwar über die Zeit auch Beitragsanpassungen nach unten. Auf Dauer müssen jedoch weitere Möglichkeiten zur Optimierung der Beitragslast erwogen werden, um die private Krankenversicherung angemessen leistungsfähig zu halten, jedoch keine überhöhten Beiträge dafür zahlen zu müssen.

Welche Möglichkeiten das sind, lesen Sie im Überblick unten.

Überblick: Welche Möglichkeiten gibt es zur Optimierung der PKV?

Zu den fixen Faktoren für Beitragsänderungen zählen die oben beschriebenen Faktoren des demografischen Wandels und der Kostensteigerung im Gesundheitswesen. Sie können nicht vom Kunden beeinflusst werden.

Allerdings sind Kunden in der PKV diesen Entwicklungen nicht hilflos ausgeliefert. Gerade vor dem Hintergrund einer privaten Absicherung profitieren Kunden der PKV von zahlreichen Möglichkeiten zur Tarif- und Beitragsanpassung. Wechsel und Leistungsanpassungen sind die wirkungsvollsten Mittel.

Welche Mittel in einen konkreten Situation angezeigt sind, worauf Sie dabei achten müssen, und wie die Optimierung der Beiträge in der PKV sich lohnt, auch dauerhaft, zeigt in der Regel ein Versicherungsvergleich im Zusammenspiel mit einer fachversierten Beratung. Im Überblick zeigen wir, welche Möglichkeiten es im Allgemeinen gibt, Beiträge und vereinbarte Leistungen zu steuern und die Absicherung in der PKV günstiger zu gestalten.

Nicht alle Maßnahmen sind dabei von gleicher Bedeutung und haben die gleiche Wirkung. In der Regel werden sie graduell verwendet, denn sie sind nicht alle ohne Aufwand und ohne bestimmte Risiken durchführbar. Besonders Wechsel und Tarifwechsel sollten mit fachkundiger Begleitung erfolgen, um keine Verluste bei Leistungen oder bei den Altersrückstellungen zu erleiden, die sich durch die günstigeren Tarife ggf. gar nicht ausgleichen – unter dem Strich also „nichts bei der Optimierung herauskommt“.

Anpassung der Selbstbeteiligung

Eines der einfachen Mittel zur Optimierung der Beiträge zur PKV ist die Anpassung der Selbstbeteiligung. Tarife können in einem Spektrum zwischen der Befreiung von jeglichem Selbstbehalt, bis hin zu mehreren Hundert Euro eigener Beteiligung gewählt werden.

Als Faustregel gilt dabei: Je höher die Selbstbeteiligung, desto größer die vergünstigende Wirkung auf den Beitrag.

In die Bewertung müssen einbezogen werden:

  • die bisherige Höhe der Selbstbeteiligung (ist sie schon hoch, ist fraglich, ob die höheren eigenen Aufwendungen die Beitragseinsparungen wieder wett machen)
  • die eigenen finanziellen Möglichkeiten zur Erstattung von Behandlungskosten
  • die Bereiche, für die die Selbstbeteiligung gilt (ambulante Behandlungen, Krankenhausaufenthalte, zahnmedizinische Behandlungen, etc.)

Je nach Versicherungsunternehmen kann die Selbstbeteiligung nach den Arten der Behandlungsmethoden gewählt werden. Es kann also für ambulante Behandlungen eine andere Selbstbeteiligung gewählt werden, als für stationäre Aufenthalte. Je differenzierter ausgewählt werden kann, desto besser lassen sich die Beiträge anpassen.

Ein weiterer Faktor kann die Verfügung über eine potentielle Beitragsrückerstattung sein. Die Frage bei einer Erhöhung der Selbstbeteiligung ist: Lohnt sich die Beitragsrückerstattung noch, wenn die eigenen Aufwendungen für die Gesundheitsversorgung steigen?

Auch hier stehen Ihnen zur Optimierung ein umfassender Leistungsvergleich zur Verfügung und eine fachversierte Beratung.

Anpassung von Leistungen

Ein wirkungsvolles Mittel zur Optimierung ist die Veränderung vereinbarter Leistungen aus der PKV. Die Tarife sind wesentlich auf der Zusammensetzung der Leistungen aufgebaut und können mit einer Veränderung entsprechend beeinflusst werden.

Zur Vergünstigung von Beiträgen müssen in der Regel dafür Leistungen gestrichen werden. Das ist immer ein Einschnitt in die Verfügbarkeit von Gesundheitsleistungen im Ernstfall, denn die PKV erstattet nur die Kosten, die in der Police gedeckt sind.

Hier muss also sehr sorgfältig abgewogen werden.

Ein häufiger Weg ist vor diesem Hintergrund die Abwahl von nicht mehr benötigten Leistungen und die parallele Vereinbarung von neuen, aktuellen Leistungen, die besser auf die gegenwärtige Lebens- und Alterssituation passen.

Beispielsweise können Erstattungen zu Vorsorgeuntersuchungen verändert werden und durch passendere Ersatzleistungen ausgeglichen.

Wichtig ist jedoch immer: Leistungen, die Sie aus dem Versicherungsvertrag ausschließen, sind auch zukünftig nicht einfach wieder anwählbar. Im konkreten Fall entscheidet sich das zwar an den jeweiligen Leistungen, allerdings muss mit neuen Wartezeiten und einer erneuten Gesundheitsprüfung für diejenigen Leistungen gerechnet werden, die bisher nicht versichert waren oder zwischenzeitlich aus dem Versicherungsumfang ausgeschlossen wurden.

Einige Leistungen haben sich über die Zeit auch verbessert und stehen so nicht wieder zur Verfügung. Häufig ist das bei Vereinbarungen zur Zahnersatzleistung der Fall, die über die Versicherungszeit hinweg anwachsen. Kürzt man diese Leistungen, gehen unverhältnismäßig viele Vergünstigungen verloren.

Tarifwechsel beim bestehenden Versicherungsunternehmen

Die Optimierung der Beiträge ist im umfangreicheren Maßstab durch einen Tarifwechsel möglich. Der Kunde bleibt beim aktuellen Versicherungsunternehmen versichert, die PKV wird allerdings in einen neuen Tarif überführt.

Auch diese Optimierung sollte nicht ohne Vergleich und Beratung erfolgen. Allerdings können hier die umfangreichsten Einsparungen am Beitrag erzielt werden. Einsparungen von bis zu 40% sind möglich, besonders ältere Tarife profitieren davon.

Bei einem Tarifwechsel zur Optimierung der Krankenversicherungsbeiträge ist bedeutsam:

  • bereits versicherte Leistungen können in den neuen Tarif ohne nochmalige Gesundheitsprüfung übernommen werden
  • erneute Wartezeiten fallen für bereits versicherte Leistungen nicht nochmals an
  • erweiterte Leistungen, die im bisherigen Tarif nicht eingeschlossen waren, können ausgeschlossen werden
  • neue Wartezeiten und neue Gesundheitsprüfungen werden nur für bisher noch nicht versicherte Leistungen fällig

Der Tarifwechsel ist besonders für länger bestehende Tarife die beste Möglichkeit zur Optimierung der Beiträge.

Dynamische Beitragsanpassung

Frühzeitig im Versicherungsvertrag kann eine dynamische Beitragsanpassung vereinbart werden. Häufig werden die entsprechenden Tarife mit Vergünstigungen angeboten oder sind insgesamt günstiger kalkuliert, da sich die Beitragssteigerungen absehbar gestalten.

Ein valider Grundvergleich der Leistungen ist dabei der Ausgangspunkt für den Abschluss der privaten Krankenversicherung.

Die dynamische Beitragsanpassung ist ein Mittel zur Optimierung, bevor eine PKV abgeschlossen wird oder auch innerhalb eines Wechsels oder einer Anpassung der Leistungen.

Von einer dynamischen Beitragsanpassung kann je nach Versicherungsunternehmen und Vertrag auch zurückgetreten werden. Je nachdem, wie sich dann die Beiträge entwickeln sollen und was die vertragliche Grundlage regelt, kann die Beitragsdynamik ein Mittel der Optimierung sein.

Eine Beratung hilft, die wichtigsten Fragen zur im Vorfeld verlässlich zu klären.

Beitragsrückerstattung zur Optimierung der Gesamtkosten

Viele Versicherungsunternehmen in der privaten Krankenversicherung bieten ihren Kunden an, Beiträge zurück zu zahlen, wenn die Kunden über einen festgelegten Zeitraum hinweg keine Leistungen von der PKV fordern.

Die Beitragsrückerstattung ist ein Mittel der Optimierung, wenn es bewusst einkalkuliert werden kann. Wer jedoch häufig zum Arzt muss, sollte dieses Mittel nicht zentral nutzen, denn ungeachtet vereinbarter Vorsorgeuntersuchungen, müssen alle weiteren Aufwendungen für medizinische Maßnahmen selbst getragen werden. Wird dabei die Höhe der zu erwartenden Rückerstattungen überschritten, lohnt sie sich nicht mehr.

Eingerechnet werden sollte eine mögliche Selbstbeteiligung. Sie muss in jedem Fall geleistet werden. Hier ist es lohnenswert, die Rechnungen erst dann einzureichen wenn klar ist, dass die Beitragsrückerstattung unter den selbst getätigten Aufwendungen liegt. Der Referenzzeitraum ist häufig das Versicherungs- oder das Kalenderjahr.

Eine Optimierung durch erwartete Beitragsrückerstattungen ist vor diesem Hintergrund nicht pauschal möglich. Je nach Gesundheitszustand kann sie jedoch ein Mittel dafür sein.

Ergänzend sollten die unterschiedlichen Formen der Beitragsrückerstattung beachtet werden:

  • pauschale Beitragsrückerstattung: Das Versicherungsunternehmen zahlt einen fix vereinbarten Betrag nach Ablauf des Referenzzeitraumes zurück
  • beitragsbezogene Rückerstattung: Das Versicherungsunternehmen zahlt ein Vielfaches der geleisteten Beiträge zurück

In beiden Formen kann die Beitragsrückerstattung relativ zum Zeitraum der Leistungsfreiheit ansteigen. Dem Kunden werden dann im zweiten Jahr in Folge höhere Beitragsrückerstattungen gewählt, im dritten ebenso, usw. Unterschiede bestehen zwischen Versicherungsunternehmen und Tarifen. Insgesamt ist die Beitragsrückerstattung in den meisten Fällen an den wirtschaftlichen Erfolg des Versicherungsunternehmens insgesamt gekoppelt.

Wechsel des Versicherungsunternehmens

Grundlegend ist auch der Wechsel des Versicherungsunternehmens ein Mittel zur Optimierung der PKV. Beachtet werden müssen allerdings grundlegende Hinweise, damit der Wechsel Wirkung zeigt.

  • Neue Wartezeiten
    Sie müssen mit neuen Wartezeiten rechnen. Besonders Leistungen, die über die Zeit anwachsen, sind dann mit Einbußen über einen bestimmten Zeitraum hinweg verbunden. Das betrifft in den meisten Fällen z.B. Zahnersatzleistungen.

 

  • Altersrückstellungen
    Altersrückstellungen können von einem zum anderen Versicherungsunternehmen nur bedingt mitgenommen werden. Grundlage ist ein Berechnungsschlüssel, der in der Praxis nicht alle tatsächlich geleisteten Beiträge für die Altersrückstellungen berücksichtigt. Diese Einbußen müssen mit kalkuliert werden. Gleichen sie sich durch günstigere Beiträge nicht aus, lohnt sich der Wechsel nicht.

Häufig ist ein Wechsel nicht die beste Wahl zur Optimierung die privaten Krankenversicherung. Lassen Sie sich zu Alternativen fachkundig beraten!