Ausgezeichnete Tarife Top-Preis-Leistung
Private Krankenversicherung
Tarifvergleich 2024/2025
1 Teilen Sie uns
Ihre Wünsche mit
2 Wir suchen den
passenden Anbieter
3 Sie erhalten kostenfrei
unsere Empfehlung
Für wen ist die Krankenversicherung?
weiter
Geburtsdatum von Ihnen / Ihres Partners / Ihrem Kind
Wie sind Sie derzeit versichert?
Wie ist Ihr derzeitiger Berufsstatus?
Wie möchten Sie im Krankenhaus abgesichert sein?
Ist Ihnen eine Chefarztbehandlung wichtig?
Sind Ihnen Zahnleistungen wichtig?
In welcher Region wohnen Sie?
Bitte haben Sie einen Augenblick Geduld ...

Eine passende private Krankenversicherung wird gesucht.

Jetzt kostenfreies Angebot erhalten - bis zu 65% sparen!

Warum benötigen wir Ihre Kontaktdaten?

Ausgezeichnete Leistungen

  • Alle Anbieter / Tarife im Vergleich
  • Beste Zahnleistungen
  • Bestes Preis-Leistung-Verhältnis
  • 45.000 Kunden vergleichen mit uns
Unser Versprechen gehalten
Wir freuen uns über so viele zufriedene Kunden und tolle Bewertungen
  • Erfahren:
    Über 45.000 Kunden vergleichen regelmäßig mit uns.
  • Persönlich:
    Unsere Experten beraten Sie am Telefon.
Kundenbewertungen
4.4 / 5.0 Werner R.
Sehr gute Möglichkeit, eine passende Krankenvers ...
4.9 / 5.0 Anja Becker
Danke - super Service und das alles kostenlos ...
100%

Jetzt kostenfrei vergleichen

Karzinogene

 

Bei einem Karzinogen handelt es sich um eine Substanz oder eine Strahlung, die Krebs hervorrufen kann. Die Liste der bekannten Karzinogene ist recht umfangreich. Der konkrete Gefährdungsgrad kann sehr unterschiedlich ausfallen. Zudem führt in den wenigsten Fällen ein einziger Kontakt zu einer Krebserkrankung, sondern eher eine dauerhafte Belastung. Selbst dann fällt das Erkrankungsrisiko von Mensch zu Mensch anders aus. Das Karzinogen kann also Krebs hervorrufen, muss es aber nicht. Die Gründe für diese unterschiedliche Risikoverteilung sind heutzutage noch nicht ausreichend erforscht.

Die Wissenschaftler unterscheiden vier verschiedene Arten von Karzinogenen:

  • chemische Karzinogene
  • physikalische Karzinogene
  • kanzerogene Viren
  • natürliche Karzinogene

Chemische Karzinogene

Viele chemische Karzinogene spielen bei Berufskrankheiten eine Rolle. In diesem Fall konnten Studien belegen, dass bei einem nahezu täglichen Kontakt mit der Substanz das Krebsrisiko signifikant steigt. Diese Stoffe gelangen in der Regel durch Einatmen in den menschlichen Organismus. Zu den bekannteren Karzinogenen dieser Gruppe zählen:

  • Benzol
  • Vinylchlorid
  • polychloriertes Biphenyl
  • Senfgas
  • Asbest
  • Arsen
  • Chrom
  • Nickel
  • Blei
  • Kobalt
  • Quecksilber
  • Eisen
  • Aluminium
  • Titan
  • Silber
  • Nitrosamine

Physikalische Karzinogene

Unter physikalischen Karzinogenen versteht man Strahlung aller Art, die Krebs hervorrufen kann. Besonders gefährlich ist hochenergetische Strahlung, wie sie etwa bei Radioaktivität freigesetzt wird. Als Toleranzgrenze gelten etwa 4 Elektronenvolt. Normales sichtbares Licht ist deshalb gesundheitlich unbedenklich, da dessen elektromagnetische Energie weit darunter liegt. Allerdings kann UV-C-Strahlung die Schwelle überschreiten. Folgende Strahlen sind bekanntermaßen karzinogen:

  • UV-Strahlung
  • Röntgenstrahlen
  • Gammastrahlen

Karzinogene Viren

Auch einige Viren können nachweislich eine Krebserkrankung auslösen. So weiß man, dass Papillomaviren im Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs stehen können. Aus Afrika und Neuguinea sind zahlreiche Fälle belegt, in denen das Epstein-Barr-Virus das Burkittlymphom hervorgerufen hat.


Natürliche Karzinogene

Karzinogene kommen darüber hinaus auch in natürlichen Substanzen vor. Das bekannteste Beispiel dürfte Tabak sein, dessen Verbrennungsprodukte einen offensichtlichen Einfluss auf das Krebsrisiko haben.

Aber auch bestimmte Schimmelpilzarten bilden gefährliche Gifte wie beispielsweise das Aflatoxin B1, das zu den potenziell wirksamsten Karzinogenen überhaupt zählt. Der entsprechende Schimmelpilz Aspergillus flavus befällt vorzugsweise Samenkörner, die viel Stärke oder Fett enthalten. Dazu zählen zum Beispiel Mais, Getreide, Nüsse oder Pistazien. Auch verschimmeltes Brot enthält karzinogene Verbindungen.