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Sind die Deutschen zu oft beim Arzt?

Je älter die Menschen werden, desto häufiger benötigen sie medizinische Unterstützung. Das steigende Alter der Menschen gilt daher als Hauptursachen für immer höhere Kosten im Gesundheitssystem.

Allerdings kann das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung nicht alleine die Ursache dafür sein, dass die Deutschen im Durchschnitt 17 mal pro Jahr zum Arzt gehen, die Schweden hingegen nur dreimal. Das Durchschnittsalter liegt in Deutschland zwar mit 45,6 Jahren gegenüber Schweden mit 40,9 Jahren spürbar höher. Experten sehen jedoch auch im Gesundheitssystem Gründe dafür, dass die Deutschen deutlich öfter zum Arzt gehen.

So ist in Schweden zum Beispiel deutlich strikter vorgeschrieben, wie die Versorgung abläuft. Anders in Deutschland: Hier haben die Patienten die freie Arztwahl. Genau darin könnte der Grund für die zahlreichen Arztbesuche liegen, die letztlich hohe Kosten verursachen.

Zahl der Arztbesuche senken ohne Einbußen bei der Versorgungsqualität

Um die Zahl der Arztbesuche zu reduzieren, erarbeitet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ein Konzept. Einen wichtigen Lösungsansatz sieht sie darin, dass es für jeden Patienten einen festen medizinischen Anlaufpunkt gibt. Das könnte zum Beispiel der Hausarzt sein. Aber auch ein Facharzt, den der Patient regelmäßig aufsucht, könnte diese Aufgabe übernehmen.

Um die Gefahr einer Bevormundung auszuschließen, bringt die Techniker Krankenkasse (TK) ein Anreizsystem ins Spiel. Auf diese Weise ließe sich eine bessere Steuerung der Patienten erreichen. Möglich sei zum Beispiel eine Belohnung von Patienten, die sich im Bedarfsfall immer zuerst an einen festen Ansprechpartner wenden – etwa ihren Hausarzt. Denkbar wären Beitragsrückerstattungen oder -senkungen als Anreiz.

Einem solchen Vorschlag stehen auch viele Patienten sehr offen gegenüber. Eine Befragung durch die KBV ergab, dass 58 % der Befragten grundsätzlich für ein Hausarzt-Prinzip seien. In Verbindung mit Beitragssenkungen befürworteten sogar 80 % den Vorschlag, grundsätzlich zuerst einen Hausarzt aufzusuchen. Damit könnte ein Belohnungssystem deutlich erfolgversprechender sein, als die Praxisgebühr, deren Ziel ebenfalls eine Reduzierung der Arztbesuche war. Dieses Ziel wurde jedoch mit diesem Mittel nie erreicht.

Weitere Steuerung notwendig

Einen weiteren Steuerungsbedarf sieht die TK auch bei stationären Behandlungen im Krankenhaus. Bis zu 3,6 Millionen Behandlung könnten auch ambulant und damit deutlich günstiger erfolgen. Das sehen niedergelassene Ärzte genauso. Um dieses Ziel zu erreichen müsste insbesondere die ambulante Notfallversorgung deutlich verbessert werden, damit Patienten auch außerhalb üblicher Praxissprechzeiten eine erste ambulante Anlaufstation hätten.