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Bildgebende Untersuchungen bei Rückenschmerzen oft unnötig

In Deutschland gehen zahlreichen Menschen wegen Rückenschmerzen zum Arzt. Einer Studie der Bertelsmann Stiftung zufolge gibt es jährlich mehr als 38 Millionen Arztbesuche wegen dieser Beschwerden. Viele Arztbesuche und weiterführende Untersuchungen sind jedoch vermeidbar.

Patienten haben zu hohe Erwartungen

Jeder fünfte GKV-Versicherte geht mindestens einmal jährlich zum Arzt, weil er unter Rückenschmerzen leidet. 27 Prozent der Patienten gehen sogar vier Mal oder häufiger deswegen zum Arzt. Das ist das Ergebnis einer Ende November von der Bertelsmann Stiftung vorgestellten Studie. Nach dem Arztbesuch folgen in der Regel weitere bildgebende Untersuchungen, die in vielen Fällen unnötig sind, so die Bertelsmann Stiftung. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass sich viele Patienten zu viel von einem Arztbesuch erhoffen. 60 Prozent erwarten, dass anhand einer Computertomographie oder Magentresonanztomographie umgehend eine Diagnose gestellt wird. Dass diese Untersuchungen nicht immer zielführend sind, zeigt das Ergebnis: Nur bei 15 Prozent der Patienten kann tatsächlich eine Diagnose gestellt werden. Ärzte verordneten im Jahr 2015 rund sechs Millionen bildgebende Aufnahmen, obwohl ärztliche Leitlinien bei Rückenschmerzen ohne gefährliche Verläufe keine derartigen Untersuchungen empfehlen. Besser wäre es nach Ansicht der Studie, die zu hohen Erwartungen der Patienten zu korrigieren. Bereits im ersten Quartal nach Feststellung der Beschwerden, ordnen viele Ärzte teure Untersuchungen an, ohne zunächst mit konventionellen Therapien zu versuchen, die Beschwerden zu lindern.

Regionale Unterschiede festzustellen

Die Untersuchung der Stiftung ergab, dass es deutliche regionale Unterschiede bei den Arztbesuchen gibt. In Berlin und Bayern gingen Betroffene deutlich häufiger wegen Rückenbeschwerden zum Arzt als in Rheinland-Pfalz oder Hamburg. Auch bei der Verordnung der weiterführenden Untersuchungen gibt es Abweichungen in den Regionen. Laut Bertelsmann variieren die Anordnungen von bildgebenden Untersuchungen in den einzelnen Bundesländern um bis zu 30 Prozent.

Überarbeitung des Vergütungssystems sinnvoll

Nach Ansicht der Bertelsmann Stiftung sollten das ärztliche Vergütungssystem überarbeitet werden. Ein Gespräch zwischen Arzt und Patient müsse nach Angaben von Bertelsmann-Vorstand Brigitte Mohn im Verhältnis besser vergütet werden, als eine bildgebende Untersuchung. Auch ein Blick in das System anderer Länder kann hilfreich sein. So erhalten kanadische Ärzte keine Vergütung, wenn ein CT oder MRT angeordnet wurde, obwohl es keinen gefährlichen Verlauf der Beschwerden gab.